Wupperpride 2014
14. Juni | 19.00 Uhr
Eröffnung der SchwulLesbischen Kulturwoche „Wupperpride 2014“ mit einem Konzert von Carolina Brauckmann „The L-Sound“ im Wuppertaler Hof
Einlass 18.30 Uhr, freie Platzwahl
Eintritt VVK 10.00 Euro, Abendkasse 12.00 Euro
http://www.wupperpride.de/konzert/
15. Juni | 17.00 Uhr
Im CSD-Gottesdienst in der CityKirche Elberfeld unter dem Motto „Geh in ein Land, das ich dir zeigen will.“ (1. Mose 12,1) schmecken, sehen und hören wir etwas von Gottes Freundlichkeit gegenüber seiner vielfältigen Schöpfung und lassen uns ermutigen auf dem Weg der Gerechtigkeit! Nach dem Abendmahlsgottesdienst mit Lesben, Schwulen, Bi- und Transsexuellen, ihren Familien und ihren Freund_innen sind alle herzlich eingeladen zu Essen, Trinken und Gespräch im WeltCafé. Unterstützt wird der Gottesdienst und das anschließende Beisammensein vom Evangelischen Kirchenkreis Wuppertal. Die Superintendentin Ilka Federschmidt spricht im Gottesdienst ein Grußwort.
Die Kollekte ist bestimmt für „Sexual Minorities Uganda (SMUG)“.
Pastorin Anne Simon und Team
17. Juni 20.00 Uhr
L-Night im CinemaxX. Gezeigt wird „Blau ist eine warme Farbe“.
18. Juni | 19.00 Uhr
Vortrag mit Frank G. Pohl (Landeskoordinator Schule der Vielfalt) „Schule und Jugendarbeit ohne Homophobie – wie ist nachhaltige Antidiskriminierungsarbeit und Gewaltprävention möglich?“ in Kooperation mit Schule der Vielfalt und der Bergischen VHS, Auer Schulstraße 20, Raum B 222.
– Paul mit Laura geht
– Sven Jan vor dem Eingang zum Jugendzentrum noch einen Kuss gibt
– die Englischlehrerin verheiratet ist und drei Kinder hat
– der Schulpfarrer seinen Freund mit zur Schulabschlussfeier bringt
– die Jugendreferentin Co-Mutter von Zwillingen ist?
Das ist doch normal, oder?
Stattdessen ist „schwul“ ein Schimpfwort, und Lesben haben „keinen abgekriegt“. Die Abwertung von Menschen mit gleichgeschlechtlicher psychosexueller Identität, genannt ‚Homophobie‘, ist auch heute noch keine Randerscheinung in Deutschland (Dr. Beate Küpper, Studie „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in Europa“).
An den meisten Schulen und in der Jugendarbeit herrscht ein Klima, das von Unwissen, Ängsten, Vorurteilen und feindlichen Haltungen gegenüber Homo- und Transsexuellen geprägt ist. Soziale Ausgrenzung wird wie die Zufügung körperlicher Schmerzen erlebt (Dr. Joachim Bauer, Warum ich fühle, was du fühlst). Lesben- und Schwulenfeindlichkeit ist Gewalt. Die lange Geschichte gesellschaftlicher und staatlicher Repression (nationalsozialistischen Diktatur, Strafverfolgung in der frühen Bundesrepublik Deutschland) erschwert den Abbau von Vorurteilen, Abwertungsstrategien und verbaler wie körperlicher Gewalt.
Frank G. Pohl stellt die Arbeit des Projekts „Schule der Vielfalt“ vor. „Schule der Vielfalt“ setzt sich ein gegen Homo- und Transphobie und arbeitet für mehr Akzeptanz von unterschiedlichen Lebensweisen.
Was wäre, wenn
19. Juni | 17.00 Uhr | Schwebebahnhof „Vohwinkel“
Einstündige Schwebebahnfahrt im Kaiserwagen unter der Leitung unserer reizenden Hostess Glora Knallenfalls
Karten für 10.00 Euro unter www.wupperpride.de/kaiserwagen
19. Juni | 20.00 Uhr
Gay-Night im CinemaxX. Gezeigt wird „Liberace“.
21. Juni | 20.00 Uhr
CSD-Party im „underground“, Bundesallee 268-272, 42103 Wuppertal
22. Juni | 11.00 Uhr
„Katzen- und Katerfrühstück“, Ort noch nicht festgelegt.