LSVD fordert, „Lebenspartnerinnen und Lebenspartner gleichberechtigt zu berücksichtigen“
Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) will ungewollt kinderlose Paare besser unterstützen. Dazu sollen die finanziellen Hilfen bei der künstlichen Befruchtung wieder aufgestockt werden und die Regeln für Adoptionen reformiert werden.
Der Lesben- und Schwulenverband Deutschlands forderte daraufhin Schröder auf, bei den geplanten Unterstützungen für ungewollt kinderlose Paare „Lebenspartnerinnen und Lebenspartner gleichberechtigt zu berücksichtigen“.
Die Antwort des Ministeriums auf die Anfrage nach einem Adoptionsrecht für Homosexuelle – mit Verweis auf Artikel 6 Absatz 1 der Europäischen Konvention über die Adoption von Kindern aus dem Jahre 1967 – lässt befürchten, dass die Forderungen des LSVD vorläufig ungehört verhallen.
http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/schroeder-macht-auf-ungewollt-kinderlos/
Regenbogenfamilien
http://www.typo3.lsvd.de/739.0.html