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Eklat in Berlin

Der Christopher Street Day (CSD) in Berlin ist gerade zu Ende und hat schon einen Skandal. Die Philosophin und Geschlechter-Theoretikerin Judith Butler sollte auf dem diesjährigen CSD einen Preis für Zivilcourage erhalten. Nach einer Laudatio von Grünen-Chefin Renate Künast legte sie in einigen Worten dar, warum sie diesen Preis nicht annehmen kann und lehnte ihn ab.

Ihr sei der CSD zu kommerziell und oberflächlich ausgerichtet. Aktuelle Probleme kämen nicht mehr vor.

Das wirft natürlich die Frage auf, was ein CSD sein soll. Party und (kommerzieller) Spaß oder inhaltsvoller Tag der Information und Erinnerung. Judith Butler hat nicht nur eine Diskussion um Inhalte angestoßen, sondern auch die Frage nach dem Selbstverständnis der Veranstaltung gestellt.

Mehr Information unter:

http://www.taz.de/1/debatte/theorie/artikel/1/judith-butler-drueckt-auf-die-spassbremse/

Das Video der Rede von Judtih Butler auf YouTube